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Darmkrebs verstehen: Symptome, Behandlungen und Prävention

Autor: Daniel Richert (B.Sc., Medical engineering)

Erstellt am: 04. Mar 2024

Bild für Artikel Darmkrebs verstehen: Symptome, Behandlungen und Prävention

Darmkrebs ist eine ernsthafte Erkrankung, die weltweit die dritthäufigste Krebsart ist mit 1.93 Millionen Neuerkrankungen und die zweithäufigste Todesursache durch Krebs mit etwa 935.000 Todesfällen im Jahr 2020 aufweist. Diese Zahlen unterstreichen die globale Bedeutung von Darmkrebs als ein bedeutendes öffentliches Gesundheitsproblem. In diesem Blogpost werden wir uns ausführlich mit dem Thema Darmkrebs befassen und auf die Auswirkungen auf die Patienten eingehen. In diesem Beitrag wollen wir tief in das Thema Darmkrebs eintauchen, um zu verstehen, was es ist, wie es sich auf den Patienten auswirkt und wie es möglich ist, das Risiko zu verringern. Unser Ziel ist es, wissenschaftlich fundierte Informationen bereitzustellen, um das Bewusstsein und das Verständnis für diese Krankheit zu verbessern und gleichzeitig das Vertrauen in unsere Marke zu stärken.¹


Was ist Darmkrebs?

Darmkrebs, auch als kolorektales Karzinom bekannt, ist eine bösartige Erkrankung, die im Dickdarm oder im Mastdarm auftritt. Es entwickelt sich aus abnormen Zellen, die sich unkontrolliert vermehren und gesundes Gewebe infiltrieren. Diese malignen Zellveränderungen können zu Tumoren im Darm führen. Es gibt verschiedene Arten von Darmkrebs, die je nach betroffenem Bereich des Darms unterschieden werden. Die genauen Ursachen von Darmkrebs sind komplex und noch nicht vollständig verstanden. Es gibt jedoch einige bekannte Darmkrebs-Risikofaktoren.

Risikofaktoren:

  • Genetische Veranlagung: Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Darmkrebs haben ein höheres Risiko, selbst an dieser Krankheit zu erkranken.²
  • Alter: Das Risiko, an Darmkrebs zu erkranken, steigt mit dem Alter. Die meisten Fälle treten bei Menschen über 50 Jahren auf.³
  • Ernährung: Eine Ernährung, die reich an rotem Fleisch und verarbeiteten Lebensmitteln ist, kann das Risiko erhöhen. Ballaststoffreiche und vitaminreiche Ernährung hingegen kann vorbeugend wirken.⁴

Haben Sie darüber nachgedacht, wie Ihr Lebensstil Ihr Risiko für die Entwicklung von Darmkrebs beeinflussen könnte?


Die Auswirkungen von Darmkrebs auf Patienten

Darmkrebs kann sich auf verschiedene Weisen auf den Patienten auswirken, sowohl körperlich als auch emotional.

Körperliche Auswirkungen:

  • Symptome: Zu den häufigsten Symptomen von Darmkrebs gehören Veränderungen im Stuhlgang, Blut im Stuhl, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust. Diese Symptome können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen sind oft unspezifisch und können leicht übersehen werden.⁵
  • Behandlungen: Die Behandlung von Darmkrebs kann sehr belastend sein. Sie kann Operationen, Chemotherapie und Strahlentherapie umfassen. Diese Therapien können Nebenwirkungen wie Übelkeit, Müdigkeit und Haarausfall verursachen.⁶
  • Langzeitige Auswirkungen: Selbst nach erfolgreicher Behandlung kann Darmkrebs langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit haben, einschließlich eines erhöhten Risikos für andere Krankheiten wie Osteoporose und Herzerkrankungen. Dieses Risiko kann man mit ausreichender Bewegung reduzieren.⁷
  • Veränderung des Selbstbildes: Die körperlichen Veränderungen, die mit der Krebsbehandlung einhergehen können, wie Haarausfall, Gewichtsverlust oder Narbenbildung, können das Selbstbild und das Selbstwertgefühl beeinträchtigen.

Emotionale Auswirkungen:

  • Angst und Depression: Die Diagnose von Darmkrebs kann bei den Betroffenen starke emotionale Belastungen auslösen. Ängste vor der Zukunft und Depressionen sind nicht ungewöhnlich. Viele Krebspatienten erleben depressive Symptome, die von Traurigkeit und Niedergeschlagenheit bis hin zu Gefühlen von Hoffnungslosigkeit und Wert-losigkeit reichen können. Diese Gefühle können durch die Belastungen der Krankheit, die Behandlung und die damit verbundenen Veränderungen im Leben verstärkt werden. Betroffene fühlen sich auch oft unsicher, insbesondere aufgrund der Ungewissheit über die Zukunft und der möglichen Auswirkungen der Krankheit auf ihr Leben. 
  • Soziale Isolation: Darmkrebs kann dazu führen, dass sich die Patienten zurückziehen und soziale Aktivitäten einschränken. Dies kann zu Isolation und einer Verschlechterung der Lebensqualität führen und ein Gefühl von Einsamkeit führen.  
  • Verlust der Lebensqualität: Die Einschränkungen durch die Krankheit und ihre Behandlung können zu einem Verlust an Lebensqualität führen, da Patienten möglicherweise nicht mehr in der Lage sind, Aktivitäten durchzuführen, die ihnen zuvor Freude bereitet haben, oder ihre Unabhängigkeit und Autonomie verlieren.

Es ist wichtig anzumerken, dass diese emotionalen Auswirkungen bei jedem Patienten unterschiedlich sein können und von verschiedenen Faktoren wie Persönlichkeit, sozialer Unterstützung und Bewältigungsstrategien beeinflusst werden. Die Unterstützung durch Familie, Freunde und professionelle Hilfe kann eine wichtige Rolle dabei spielen, Patienten dabei zu helfen, mit den emotionalen Herausforderungen der Krebserkrankung umzugehen.⁸

Darmkrebs Langzeitfolgen und Nachsorge:

Selbst nach erfolgreicher Behandlung können Langzeitfolgen wie Veränderungen der Darmfunktion, Ernährungsprobleme und das Risiko für psychische Erkrankungen bestehen bleiben. Dies ist oft der Auslöser für Belastungsstörungen und kann Depressionen verursachen. Daher ist die regelmäßige Nachsorge entscheidend, um Rückfälle frühzeitig zu erkennen und Langzeitfolgen zu managen. Zudem ist es wichtig, dass Patienten auf eine gesunde Lebensweise achten, um ihr Risiko für ein Wiederauftreten der Krankheit zu minimieren. Hierzu wurden von der American Cancer Society Richtlinien für eine adäquate Nachsorge festgelegt um das Risiko eines Rückfalls, sowie kurz- und langfristige negative Effekte der Behandlung zu managen und minimieren.¹⁰


Fazit

Die Auswirkungen von Darmkrebs auf Patienten sind weitreichend und erfordern eine umfassende Betreuung, die über die medizinische Behandlung hinausgeht. Eine ganzheitliche Unterstützung, die körperliche, psychologische, soziale und finanzielle Aspekte berücksichtigt, kann die Lebensqualität der Betroffenen deutlich verbessern. Durch die Förderung des Bewusstseins und die Bereitstellung von Informationen hoffen wir, das Vertrauen in unsere Marke zu stärken und unseren Kundenstamm durch wissenschaftlich fundierte Inhalte zu erweitern.¹¹

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