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Zeckenstich-Borreliose lässt sich leicht behandeln, vor allem wenn sie frühzeitig endeckt wird.
Die Lyme-Borreliose wird durch den Stich von infizierten Zecken der Gattung Ixodes auf den Menschen übertragen. Das häufigste Infektionszeichen ist ein sich ausdehnender Rötungsbereich auf der Haut, das so genannte Erythema migrans, welches etwa eine Woche nach dem Zeckenstich an der Einstich-Stelle erscheint. Der Ausschlag ist in der Regel weder juckend noch schmerzhaft. Etwa 25–50 % der Infizierten entwickeln keinen Ausschlag. Weitere frühe Symptome können Fieber, Kopfschmerzen und Müdigkeit sein. IgM Antikörper entwickeln sich innerhalb der ersten Wochen nach Infektion, können aber im Falle einer Borreliose noch monatelang persistieren. IgG-Antikörper werden ca. 1 Monat nach Infektion gebildet und verbleiben über Jahre im Körper.