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Thrombose und Lungenembolie – ein Wettlauf mit der Zeit!
Bei einer Thrombose entsteht ein Blutgerinnsel (Blutpfropf) in einem Blutgefäß. Man unterscheidet klinisch zwischen arteriellen Thrombosen (Infarkte) und venösen Thrombosen (Beinvenenthrombose, Lungenembolie). Oberflächliche venöse Thrombosen können z. B. bei einem Krampfaderleiden, sowie bei Bewegungs- oder Flüssigkeitsmangel entstehen und Komplikationen wie eine tiefe Beinvenenthrombose oder eine Lungenembolie zur Folge haben. Hier ist die rasche Diagnosestellung und ein schnelles therapeutisches Einschreiten wichtig und oft sogar überlebenswichtig. Blutgerinnsel entstehen durch den Aufbau eines Fibrin-Netzes. Beim Abbau dieses Gerinnsels entstehen Fibrinabbauprodukte, die sogenannten D-Dimere. Diese gelten als indirekte, frühe Marker für die Gerinnungsaktivität bei thromboembolischen Erkrankungen.